Ein Wort zum Thema Sicherheit:
Wir reisen nun über 10 Jahre ins Südliche Afrika und und uns ist bislang nie etwas passiert. Das ist schön, aber keine Sicherheitsgarantie. Deshalb ein paar Anmerkungen dazu:
- In afrikanischen Großstädten sollte man vorsichtig sein. Die Kriminalität ist viel höher als auf dem Land. Im Dunkeln sollte man sich nicht allein und nicht zu Fuß in der Stadt bewegen. Lieber ein Taxi nehmen, das in der Regel auch viel günstiger ist als bei uns in Europa.
- Die südafrikanischen Straßen sind sicher und gut in Schuss. Das gilt auch für die meisten Straßen in den Nationalparks, selbst für die sogenannten Gravel roads (Schotterstraßen). Im Krügerpark braucht man auch in der Regenzeit keinen 4×4 Mietwagen. Wir nehmen immer einen normalen Sedan bzw. Mittelklassewagen. Manche Straßen im Inland haben fürchterliche Schlaglöcher (Pot holes). Da muss man echt aufpassen, aber deshalb sagen wir auch genau, wo es am besten lang geht.
- Im Umfeld des Krügerparks ist die Kriminalitätsrate wesentlich niedriger. Hier haben wir uns immer und zu jeder Tageszeit sicher gefühlt.
- Einkaufen im Supermarkt: Egal ob beim Discounter (Pick n‘ Pay) oder im Premium-Supermarkt (Spar) überall kann man entspannt und sicher einkaufen. Übrigens auch sicher bezahlen mit der normalen Girokarte und Geheimnummer!!
- Restaurants: Überall, wo wir bislang gegessen haben, war es günstig aber sehr gut und in jedem Fall sehr sicher. Ich habe in Deutschland mehr Kneipenschlägereien miterlebt als in Afrika (keine einzige!). Wir geben natürlich detaillierte Tipps, wo man am besten Essen gehen kann am Abend.
- Wasser: Das Wasser im Südafrika ist eines der besten in der Welt und man kann es unbedenklich trinken. Direkt aus dem Wasserhahn. das gilt allerdings nur in Südafrika, in Kenia oder Tansania sieht das dann leider schon ganz anders aus, dafür gibt es dann gesonderte Hinweise von uns.